Im Regierungsviertel gelegen, dient das Futurium als Forum für den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie Kooperationen mit renommierten Institutionen wie der Max-Planck-Gesellschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft präsentiert das Haus den Beitrag von Wissenschaft, Forschung und Technologie zur Gestaltung der Zukunft.
Die Architekten Richter und Musikowski haben bei der Gestaltung auf Offenheit und klare, skulpturale Formen gesetzt. Das Niedrigstenergiegebäude mit Sonnenkollektoren auf dem Dach und einer Regenwassernutzanlage zeigt architektonisches Engagement für Nachhaltigkeit.
Das Futurium bietet auf drei Etagen rund 3.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche, auf denen Besucher unterschiedliche Zukunftsentwürfe in den Denkräumen Mensch, Natur und Technik erkunden können. Die Ausstellung regt dazu an, eigene Standpunkte zu umstrittenen Themen zu entwickeln. Zusätzlich gibt es das Futurium Lab, einen Raum, der zum Experimentieren einlädt und es Besuchern ermöglicht, selbst mit Lötkolben, 3D-Druckern und anderen Technologien zu arbeiten.
Mit dem sogenannten „Skywalk“ auf dem Dach bietet das Futurium nicht nur einen beeindruckenden Blick auf die Photovoltaik-Kollektorfelder, sondern auch auf den Spreebogen und das Kanzleramt. Das Haus verkörpert die Grundüberzeugung, dass mögliche Zukünfte aus unseren Entscheidungen und Handlungen entstehen. Es gliedert sich in die Bereiche Ausstellung, Forum und Lab, die den Austausch und Dialog zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft fördern.
Tipp der Redaktion:
Besuchen Sie das FUTURIUM in Berlin.